Die Kinder der Kita "Kleiner Kiebitz" hören die Geschichte von "Malus Zauberhut". Malu ist ein Kind, welches an Rheuma erkrankt ist. Anlass, dieses Thema aufzugreifen, war dass die Einrichtung selbst mit dieser Thematik in Berührung kam.
In der Geschichte kann "Malus Zauberhut", wenn man sich krank fühlt, helfen sich besser zu fühlen und in diesen Momenten kann man alles sein was man möchte. Resilienzförderung und der Umgang mit den eigenen Gefühlen, stehen dabei im Mittelpunkt sowie die gegenseitige Achtsamkeit und Wertschätzung. Zu Beginn des Projektes brachte jedes Kind seinen eigenen Hut mit und erzählte, wieso er für sie selbst besonders ist. Voller Stolz wurden die verschiedenen Hüte ausprobiert. Im Anschluss daran konnten die Kinder äußern, was sie an sich selbst besonders mögen oder ob sie über eine besondere Fähig- bzw. Fertigkeit verfügen. Ziel dahinter ist zunächst die eigene Selbstwirksamkeit, was kann ich und wer bin ich. Aufbauend darauf sprachen die Kinder sich im Anschluss gegenseitig Komplimente aus, egal ob charakterlicher oder äußerlicher Natur.
Zum Abschluss des Projektes stellten die Kinder ihren eigenen "Zauberhut"-Schlüsselanhänger her.